Fallstudien

Optimierung von Kalkstein-Pelletierprozessen durch NIAflow®-Simulation

Projektbeschreibung

In einem kürzlich durchgeführten Projekt wurde NiaFlow eingesetzt, um den Arbeitsablauf bei der Verarbeitung von Mineralien in einer Pelletieranlage zu simulieren und zu optimieren.
Das Hauptziel war die Rationalisierung der Verarbeitung von Kalkstein und anderen Materialien.
Diese Fallstudie verdeutlicht die Anwendung der fortschrittlichen Simulationsfähigkeiten von NiaFlow bei der Rationalisierung von Abläufen, der Steigerung der Effizienz und der Reduzierung der betrieblichen Komplexität.

Projekt Übersicht

Die Pelletieranlage, deren Schwerpunkt auf der Verarbeitung von Kalkstein liegt, sollte einen Gesamtdurchsatz von 140 Tonnen pro Stunde (t/h) erreichen.
Der Prozessablauf umfasste mehrere kritische Komponenten, beginnend mit einem Aero-Zyklon, der zu einem Silo für Kalkstein führt, der mit einem Mechanismus zur Rückführung von Feingut ausgestattet ist.
Die Staubkontrolle erfolgte über ein Sackhaus, gefolgt von der Zubereitung eines Melasse-Wasser-Gemischs, das für den Pelletierungsprozess unerlässlich ist.
Ein wichtiger Schritt war der Einsatz von zwei Zellenradschleusen, die den kontrollierten Materialfluss in den verschiedenen Phasen des Prozesses sicherstellen.
Hinzu kamen eine Förderschnecke und ein Mischer, die das nahtlose Mischen des Kalksteins mit anderen Zutaten ermöglichten.
Eine Pelletierscheibe wurde für die Bildung von Pellets verwendet, die dann zu einem Wirbelschichttrockner weitergeleitet wurden, um den angestrebten Durchsatz zu erreichen und gleichzeitig den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt und die Integrität der Pellets zu erhalten.
Der Prozess endete mit einem Siebschritt, bei dem ein Cured Pellet Screen verwendet wurde, um die Qualitätskontrolle vor der Verpackung des Endprodukts sicherzustellen.
Dieser gesamte Arbeitsablauf wurde mit NiaFlow sorgfältig simuliert und optimiert, was die Robustheit von NiaFlow im Umgang mit komplexen Aufbereitungsbetrieben unter Beweis stellt.

NiaFlow-Fähigkeiten demonstriert

  • Detaillierte Prozesssimulation: Die detaillierten Simulationsfähigkeiten von NiaFlow wurden durch die präzise Abbildung der Materialflüsse durch die Anlage hervorgehoben.
    Die umfassenden Simulationswerkzeuge von NiaFlow ermöglichten die präzise Modellierung jedes Prozessschritts und damit die Identifizierung und Umsetzung von Effizienzsteigerungen und kostensparenden Maßnahmen.
    Optimierung der Anlageneffizienz: Die Software demonstrierte ihre Fähigkeit, die Effizienz verschiedener am Prozess beteiligter Anlagen zu optimieren.
    So simulierte sie beispielsweise die Leistung von Förderschnecken, Mischern, Pelletierscheiben und Wirbelschichttrocknern und stellte sicher, dass jede Komponente innerhalb der idealen Parameter für maximale Produktivität und minimalen Abfall arbeitete.
  • Detaillierte Prozessanalyse: Die Software lieferte detaillierte Einblicke in die Betriebsparameter jeder Prozesseinheit und erleichterte so die datengesteuerte Entscheidungsfindung zur Verbesserung der Gesamtleistung der Anlage.
  • Prozess-Flexibilität: NiaFlow bewies seine Flexibilität, indem es die Simulation verschiedener Betriebsszenarien ermöglichte.
    Diese Fähigkeit ist für Ingenieure unerlässlich, um verschiedene Konfigurationen und Betriebsparameter zu testen und so das optimale Setup für ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden.
  • Umfassende Visualisierung: Bei dem Projekt wurden die umfassenden Visualisierungswerkzeuge von NiaFlow vorgestellt.
    Anhand detaillierter Diagramme stellte die Software den gesamten Prozessablauf übersichtlich dar und erleichterte es den Ingenieuren, potenzielle Engpässe und verbesserungswürdige Bereiche zu erkennen.
  • Anpassbarkeit und Skalierbarkeit: Die Flexibilität von NiaFlow bei der Anpassung an die spezifischen Anforderungen des Projekts der Pelletieranlage unterstreicht seine Fähigkeit, eine breite Palette von Mineralverarbeitungsanwendungen zu bedienen, unabhängig von Umfang und Komplexität.

Fazit

Die erfolgreiche Anwendung von NiaFlow bei der Optimierung des Arbeitsablaufs der Mineralienverarbeitung in der Pelletieranlage unterstreicht seinen unverzichtbaren Wert als Simulationswerkzeug.
Ingenieure und Prozessmanager können die fortschrittlichen Fähigkeiten von NiaFlow nutzen, um ihre Abläufe zu simulieren, zu analysieren und zu optimieren, was zu höherer Effizienz, geringeren Kosten und besserer Produktqualität führt.
Diese Fallstudie veranschaulicht die Rolle von NiaFlow als kritische Komponente in der modernen mineralverarbeitenden Industrie, die verwertbare Erkenntnisse liefert und das Erreichen von Spitzenleistungen im Betrieb unterstützt.