Fallstudien

Optimierung der dreistufigen Kalkstein-Brechanlage

Projektbeschreibung

Einführung

In dieser Fallstudie wird die Anwendung der NiaFlow-Software bei der Entwicklung und Optimierung einer dreistufigen Kalkstein-Brechanlage vorgestellt.
Jede Stufe ist in einzelne Anlagen unterteilt, die Primär-, Sekundär- und Tertiär-Brechprozesse umfassen.
Ziel war es, die Effizienz und den Betriebsablauf zu verbessern, indem geschlossene Brecherkreisläufe für eine verbesserte Produktionsqualität eingesetzt werden.

Projekt Übersicht

Primäre Brecheranlage: Der Prozess beginnt mit der Zuführung der Run of Mine (ROM)-Halde in einen NIAGARA F-Class Scalper DSS 1400 x 4000, der das Material zum Backenbrecher leitet.
Nach der Vorzerkleinerung wird das Material zur Halde 2 befördert, um einen kontinuierlichen und stabilen Materialfluss zu gewährleisten.
Sekundär-Brecheranlage: Das Material von der Halde 2 wird dann in die Sekundäranlage transportiert, die mit einem NIAGARA T-Class 1500 x 5000 3D ausgestattet ist, um es weiter zu veredeln.
Für die Sekundärzerkleinerung wird ein Kegelbrecher eingesetzt. Anschließend wird das Material über Förderbänder verteilt, um entweder zur Tertiäranlage zu gelangen oder zur Wiederaufbereitung zurückgeführt zu werden.
Tertiär-Brecheranlage: In der Tertiärstufe erfolgt eine weitere Zerkleinerung durch einen zweiten Kegelbrecher, wonach das Material über eine Reihe von Förderbändern auf verschiedene Halden (4, 5 und 6) verteilt wird.
Diese letzte Stufe stellt sicher, dass das Material so zerkleinert wird, dass es die vorgegebenen Anforderungen erfüllt.

Ergebnisse

Während des gesamten Prozesses liefert die NiaFlow-Software eine umfassende Analyse des Materialflusses mit Schlüsselkennzahlen, die die Effizienz der einzelnen Brechstufen anzeigen.
Die primäre Anlage erreicht zum Beispiel eine Partikelgröße von weniger als 20 mm bei einer Erfolgsquote von 95,6 %.
In der Sekundär- und Tertiärstufe überwacht die Software den Prozentsatz des Materials unter 5 mm bzw. 10 mm mit hohen Effizienzraten von über 98%, was die Fähigkeit der Anlage unter Beweis stellt, die Qualitätskontrolle während der gesamten Verarbeitungssequenz aufrechtzuerhalten.
Der Einsatz von NiaFlow in diesem Projekt hat gezeigt, dass die Software in der Lage ist, komplexe mehrstufige Zerkleinerungsprozesse zu rationalisieren.
Durch den Einsatz eines geschlossenen Kreislaufs hat NiaFlow den Materialfluss effektiv verwaltet und optimiert und so die Gesamtproduktivität und die Qualität der Produktion der Kalksteinbrechanlage verbessert.
Die detaillierten visuellen Darstellungen von NiaFlow ermöglichten Anpassungen in Echtzeit und eine vorausschauende Analyse, um sicherzustellen, dass die Betriebsparameter innerhalb der gewünschten Schwellenwerte blieben.
Diese Fallstudie veranschaulicht die Anwendung von NiaFlow als wichtiges Werkzeug für Ingenieure, die die Abläufe in der Mineralverarbeitung optimieren wollen.