Einführung
In einem kürzlich durchgeführten Projekt hat unser Team die Software NiaFlow eingesetzt, um ein Mineralverarbeitungsprojekt in der Zuschlagstoffindustrie zu modellieren, zu entwerfen, zu visualisieren und zu dokumentieren.
Die Simulation konzentrierte sich auf die Optimierung des Materialflusses durch verschiedene Stufen, um einen jährlichen Gesamtdurchsatz von Millionen von Tonnen in verschiedenen Materialkategorien effektiv zu bewältigen.
Durch das sorgfältige Design und die Simulation demonstrierte das Projekt die Fähigkeiten der Software bei der Modellierung, dem Design, der Visualisierung und der Prozessdokumentation im Kontext der Mineralienverarbeitung.
Annäherung
In einem kürzlich durchgeführten Projekt hat die NiaFlow-Software ihre hochentwickelten Fähigkeiten bei der Simulation und Optimierung von Aufbereitungsbetrieben unter Beweis gestellt.
Die Software wurde eingesetzt, um die Leistung und den Ertrag einer Anlage zur mechanischen Verfahrenstechnik zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf drei kritischen Stufen lag: Primär-, Sekundär- und Tertiärverarbeitung.
- Primäre Verarbeitungsstufe: Die Software lieferte Einblicke in die Tonnagenausnutzung, die 431% erreichte, mit einem Austragsspalt von 120 mm und einem Brechverhältnis von 328:1.
Der Durchsatz in dieser Stufe wurde auf 132 Tonnen pro Stunde optimiert. Dies zeigt, dass NiaFlow in der Lage ist, Primärbrechprozesse genau zu modellieren und zu verbessern. - Sekundäre Verarbeitungsstufe: In der Sekundärstufe ermöglichte NiaFlow die Anpassung der Sieböffnungen zur Optimierung der Materialtrennung.
Die detaillierten Simulationen der Software ergaben eine Tonnagenauslastung von 310%, einen Austragsspalt von 400 mm und einen Zerkleinerungsgrad von 293:1.
Der Durchsatz stieg auf 576 Tonnen pro Stunde, was die Fähigkeit von NiaFlow unterstreicht, die betriebliche Leistung zu steigern und gleichzeitig die Kosteneffizienz zu erhalten, was sich in einer Senkung der Kosten pro Tonne auf 200 EUR/t zeigt. - Tertiäre Verarbeitungsstufe: Für die tertiäre Aufbereitung führten die Simulationen der Software zu einer Tonnagenauslastung von 338%, bei einem Abstand von 500 mm und einem Reduktionsverhältnis von 225:1.
Die Feinabstimmung der Sieböffnungen für die Materialklassifizierung ermöglichte eine erhebliche Steigerung des Durchsatzes auf 984 Tonnen pro Stunde. Dies zeigt, dass NiaFlow die Tertiärverarbeitung für maximale Effizienz und Leistung verbessern kann. - Materialspezifikationen: Im Rahmen des Projekts wurden spezifische Materialspezifikationen und Klassifizierungen nach DIN EN-Normen festgelegt, um sicherzustellen, dass das Endprodukt strengen Qualitätsanforderungen entspricht.
Dieser Aspekt der Simulation unterstreicht den umfassenden Ansatz von NiaFlow bei der Modellierung, der sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Produktqualitätsstandards berücksichtigt.
Der Höhepunkt der Verarbeitungsanstrengungen, die Verfeinerung des Outputs, um die spezifischen Qualitätsstandards zu erfüllen, wird durch die Verarbeitung von 497.000 t/a zu wettbewerbsfähigen Kosten hervorgehoben und unterstreicht die Präzision von NiaFlow beim Erreichen der gewünschten Produktspezifikationen. - Technische Kompetenz: Die Simulation zeigt, dass NiaFlow in der Lage ist, die Betriebsparameter anzupassen, um die Leistung zu optimieren. Dies wird durch die Verarbeitung verschiedener Materialmengen mit spezifischen Kostenzielen und Durchsatzraten belegt.
Insbesondere hat die Software eine außergewöhnliche Flexibilität bei der Verwaltung verschiedener Betriebsszenarien bewiesen, von der Verarbeitung von 122 t/h in einer Stufe bis zur Skalierung auf 984 t/h in einer anderen, was ihre breite Anwendbarkeit in verschiedenen Größenordnungen und bei verschiedenen Arten von Mineralverarbeitungsaufgaben verdeutlicht.
NiaFlow-Funktionen in diesem Projekt
Das Projekt drehte sich um die Notwendigkeit, die Abläufe in einem Zuschlagstoffverarbeitungswerk zu bewerten und zu optimieren.
Mithilfe von NiaFlow begannen wir mit einer Simulation, die die gesamte Prozesskette von der Primär- bis zur Tertiärzerkleinerung umfasste und zahlreiche Objekte einbezog, die einzelne Maschinentypen repräsentierten.
Diese Simulation vermittelte nicht nur ein tiefes Verständnis der Materialflüsse in den Nass- und Trockenkreisläufen, sondern ermöglichte auch die Simulation der Sortierung des Materials nach vorher festgelegten Parametern.
- Simulation und Modellierung: NiaFlow wurde eingesetzt, um den gesamten Betrieb der Verarbeitungsanlage zu simulieren.
Die Software ermöglichte die detaillierte Modellierung von Materialflüssen unter Einbeziehung verschiedener Materialtypen wie Schüttgut, Schlamm und Wasser.
Die Simulation deckte die primären, sekundären und tertiären Verarbeitungsstufen ab und zeigte die Fähigkeit der Software, komplexe Sortiermechanismen zu handhaben, einschließlich der Sortierung nach Dichte, Farbe, Form, magnetischem oder Metallgehalt, mit Geräten wie Hydrozyklonen und vorgeschalteten Sortierern.
Jedes Sortiergerät wurde mit einer präzisen Schnittfunktion kalibriert, die eine genaue Darstellung der Materialtrennung und -zuordnung ermöglicht. - Design-Fähigkeiten: Der Design-Aspekt wurde durch den Einsatz der intuitiven Drag & Drop-Oberfläche von NiaFlow hervorgehoben, die ein effizientes Layout von Verarbeitungsmaschinen und die Verbindung zwischen verschiedenen Einheiten ermöglicht.
Das Projekt zeigte, dass die Software in der Lage ist, verschiedene Maschinen wie Siebe und Förderbänder mithilfe integrierter Routinen zu dimensionieren und so das Anlagenlayout für maximale Effizienz weiter zu optimieren. - Visualisierung und Dokumentation: Die Visualisierungsfunktionen spielten bei dem Projekt eine entscheidende Rolle. Die dynamischen Beschriftungen zeigen objekt- oder materialbezogene Daten an und passen sich bei jedem Berechnungslauf automatisch an.
Die Möglichkeit, Beschriftungen in Ebenen zu gruppieren und sie selektiv ein- oder auszuschalten, ermöglichte die Erstellung maßgeschneiderter Ausdrucke von Flussdiagrammen und verbesserte die Klarheit und Kommunikation komplexer Daten.
Die Dokumentationsfunktionen wurden voll ausgeschöpft, um benutzerdefinierte Ausdrucke zu definieren, einschließlich detaillierter Flussdiagramme und umfassender Projektzusammenfassungen, die mit Ausrüstungslisten und einem Projektverlauf ausgestattet sind.
Ergebnisse
Das Simulationsprojekt demonstrierte erfolgreich die robusten Fähigkeiten von NiaFlow bei der Simulation und Optimierung von Aufbereitungsbetrieben.
Das umfassende Toolset der Software für die Modellierung, das Design, die Visualisierung und die Dokumentation des Aufbereitungsflusses in Verbindung mit der Fähigkeit, geschlossene Kreisläufe zu simulieren und eine detaillierte Größenbestimmung und Sortierung durchzuführen, positionierte NiaFlow als entscheidendes Werkzeug zur Steigerung der Effizienz und Produktivität von Anlagen der mechanischen Verfahrenstechnik.
Dieses Projekt ist ein Beweis für die Anpassungsfähigkeit und Effektivität von NiaFlow, wenn es darum geht, die komplexen Anforderungen von Aufbereitungssimulationen zu erfüllen. Es bietet wertvolle Einblicke in das Verbesserungspotenzial von Anlagendesign und -betrieb und verdeutlicht die Rolle von NiaFlow als unverzichtbares Werkzeug für Ingenieure, die den Aufbereitungsbetrieb durch fortschrittliche Simulations- und Analysetechniken optimieren wollen.